Seit 1983 praktiziere ich Yoga und annähernd so lange unterrichte ich es. Dazu kommen seit 1988 die Erfahrungen in der buddhistischen Einsichtsmeditation Vipassana. Mein Yoga gebe ich Euch mit großer Klarheit und Präzision. Ihr sollt es genießen, Euren Körper im Hier und Jetzt zu erfahren. Eure Aufmerksamkeit lenke ich auf die Körperhaltungen, Asanas genannt, und Euren Atem. Der Atem verbindet den Geist und den Körper. Wer lebt, atmet. Durch achtsames Üben bringt Ihr Körper, Geist und Gefühle ins Gleichgewicht. Recht schnell wird Euch dabei klar, welche Rolle der Geist im Körper spielt. Das kann sehr spannend sein. Wichtig und heilsam ist die Dreiheit aus Stärkung, Dehnung und Entspannung. Allmählich entsteht Gleichgewicht, Wohlbefinden und Energie. Ihr werdet vorsichtig und liebevoll mit Euren Grenzen spielen. Durch regelmäßiges Üben stärkt Ihr Nerven, Gelenke, Muskeln und Organe. Ein schwacher Körper wird kräftig und ein kräftiger Körper elastisch. Schmerzen, die beispielsweise durch Haltungsschäden kommen, werden verringert oder können sogar ganz verschwinden. Ich weise oft auf unbewusstes Halten hin, welches zu Problemen führen kann. So werden Euch körperlich-geistige Zusammenhänge sonnenklar. Ihr sollt ein Werkzeug bekommen, um Euch selbst zu heilen und gesund zu bleiben. Mein Yoga soll Euch gut tun!
2012 erhielt ich vom damals 89-jährigen Ehrwürdigen Mönch und Meditationsmeister Ajahn Tong Sirimangalo den Namen „Paññāvajiro“, was soviel heißt wie „Diamant der Weisheit“. Dies ist ein leuchtender Ansporn, ein solcher zu werden – und heißt nicht, dass das schon erreicht wäre. Ajahn Tong war einer der höchstausgezeichneten Meditationslehrer in Thailand und Lehrer der königlichen Familie. Dieser Name ist ein großes Geschenk dieses einzigartigen Meisters.